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Durchfallerkrankungen: Hilfe aus der Naturheilkunde

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Top 10 Verdauung Infekt Phytotherapie

Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig. Naturheilkundliche Maßnahmen können wirkungsvoll zur Linderung akuter Beschwerden genutzt werden und eignen sich auch bei chronischen Verläufen als therapeutische Begleitung.

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Zusammenfassung

In den meisten Fällen helfen bei Durchfall Schonkost, einfache Hausmittel und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen. 

In den meisten Fällen ist akuter Durchfall ungefährlich, vor allem bei Erwachsenen. Es genügen einfache Hausmittel, Schonkost und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen.

Wenn Säuglinge oder betagte Menschen Durchfall haben, sollte aber besondere Vorsicht gelten, weil es durch den Verlust großer Mengen von Wasser, Salzen und Verdauungssäften zur Austrocknung (Dehydration) kommen kann. Hier sollte schnell ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wenn der Durchfall länger als drei Tage andauert, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wenn Säuglinge, Kleinkinder oder ältere Menschen betroffen sind, sollte schon frühzeitig (nach etwa 24 Stunden) ein Kinderarzt oder eine Ärztin hinzugezogen werden.

Auch der Verdacht auf eine Vergiftung, Fieber, starke Bauchschmerzen und Erbrechen oder auch blutiger Stuhl erfordern das sofortige Aufsuchen einer Arztpraxis.

Durchfallerkrankungen und ihre Ursachen

Durchfallerkrankungen (Diarrhoe, Diarrhö) können viele verschiedene Ursachen haben: Akute Durchfälle, die plötzlich auftreten und nicht länger als ein paar Tage anhalten, werden häufig durch verdorbene Lebensmittel, durch Viren, Parasiten oder Bakterien verursacht. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten oder Lebensmittelunverträglichkeiten können sich in Form von Durchfällen äußern. Schließlich können insbesondere hinter chronischen oder in Schüben auftretenden Durchfällen auch entzündliche Darmerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen oder andere, schwerwiegende Krankheiten stecken.

In den meisten Fällen ist akuter Durchfall ungefährlich, vor allem bei Erwachsenen. Es genügen einfache Hausmittel, Schonkost und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen.

Wenn Säuglinge oder betagte Menschen Durchfall haben, sollte aber besondere Vorsicht gelten: Da der Körper durch die Durchfallerkrankung große Mengen Wasser, Salze und Verdauungssäfte verliert, kann es ohne Behandlung zur Austrocknung (Dehydration) kommen, ein Effekt, der für Ältere und Kinder schnell bedrohlich werden kann.

Von Durchfall spricht man, wenn es innerhalb von 24 Stunden zu mehr als 3 Stuhlentleerungen mit sehr weichem, flüssigem oder wässrigem Stuhl kommt oder wenn der Stuhl an zwei aufeinanderfolgenden Tagen eine flüssige oder wässrige Konsistenz hat. Ein akuter Durchfall hält wenige Tage bis etwa eine Woche an. Dauert die Diarrhoe mehr als drei Wochen, handelt es sich um chronischen Durchfall.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Wenn der Durchfall länger als drei Tage andauert, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wenn Säuglinge, Kleinkinder oder ältere Menschen betroffen sind, sollte schon frühzeitig (nach etwa 24 Stunden) ein Kinderarzt oder eine Ärztin hinzugezogen werden.

Auch der Verdacht auf eine Vergiftung, Fieber, starke Bauchschmerzen und Erbrechen oder auch blutiger Stuhl erfordern das sofortige Aufsuchen einer Arztpraxis.

1. Flüssigkeitsausgleich: Trinkmenge erhöhen!

Durchfall führt dazu, dass der Körper innerhalb weniger Stunden viel Wasser verliert. Um einer Dehydration vorzubeugen, ist es also wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen: 2-3 Liter pro Tag lautet die Empfehlung für Erwachsene.

Warmes Wasser ist verträglicher als kaltes. Statt Wasser kann auch Tee – vor allem milder Kräutertee – Gemüsebrühe oder auch verdünnter Fruchtsaft, z.B. Apfelsaft getrunken werden.

Pro Tag sollten etwa 40 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht getrunken werden, das entspricht bei einem Körpergewicht von 75 kg drei Litern pro Tag.

2. Elektrolytlösung selbst herstellen

Die vermehrte Ausscheidung von dünnem oder wässrigem Stuhl verursacht auch einen Verlust von Salzen und Mineralstoffen. Eine Elektrolytlösungen hilft, diesen Verlust auszugleichen.

Basisbestandteile einer Elektrolytlösung sind Flüssigkeit, Zucker und Salz, also Zutaten, die in jedem Haushalt verfügbar und auf Reisen auch in einem Hotel leicht zu beschaffen sind. 

Elektrolytlösung selbst herstellen
Rezept

Pflanzliche Antibiotika: Salbei

Zutaten:

1 Liter Wasser oder Tee
1 Tasse Orangensaft
8 gestrichene Teelöffel Zucker
1 gestrichener Teelöffel Kochsalz
1 Teelöffel Backpulver oder Natron   

Zubereitung:

Zutaten mischen und über den Tag verteilt trinken.

aus: Stefanie Clemen, Christian Lucae, Michael Teut: Die homöpathische Schülerfibel, KVC Verlag, Essen 202016

3. Schonkost: Leicht verdauliche Nahrung hilft heilen

Wer unter Durchfall leidet, sollte auf die Ernährung achten: Fettes, Gebratenes oder Milch wird bei Durchfall nicht gut vertragen.

Leicht verdauliche Nahrung, die zusätzlich stuhlfestigend wirkt, ist für die ersten Tage sehr hilfreich. Dazu gehören zum Beispiel leichte Suppen, gedünstetes Gemüse, Reis und Zwieback oder auch zerdrückte Bananen, die einen hohen Kaliumgehalt aufweisen.

Auf kalte Speisen sollte verzichtet werden; verträglicher sind zimmer- oder körperwarme Speisen.

Ein altes Hausmittel rät, geriebenen Apfel bei Durchfall einzunehmen. Sinnvoll ist hier der Einsatz der Glasreibe. Sollte diese nicht vorhanden sein, so kann man auf einer normalen Reibe raffeln oder aber zu einem Pürierstab oder – im Zuge der „Smoothie-Begeisterung“ in vielen Haushalten vorhanden – einem Mixer greifen. Empfohlen wird, den Brei danach etwas stehen zu lassen, damit er quellen kann. 

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Die Ursache des Durchfalls wird nicht behoben, indem man geriebenen Apfel isst, insbesondere, wenn es sich um infektiös bedingten Durchfall handelt.

Ärztinnen und Ärzte warnen daher davor, dass die durch den Apfel bewirkte „Stuhlkosmetik“ die Betroffenen in falscher Sicherheit wiegen könnte. Das eine zu tun, heißt also nicht, das andere zu lassen. Bitte klären Sie die Ursache des Durchfalls ab, insbesondere bei Kindern.

4. Salziger Reisbrei

Reis ist ein mildes Nahrungsmittel, das in aller Regel gut vertragen wird und damit für den Nahrungsaufbau eingesetzt werden kann.

Es war der US-amerikanische Mediziner Michael Field (geb. 1933), der entscheidend dazu beitrug, dass Durchfall besser erforscht wurde. Er erkannte, dass Elektrolyte besser aufgenommen werden, wenn sie zusätzlich zu Reis gegeben werden. Eine wichtige Erkenntnis, die auch dazu beitrug, dass insbesondere in der Dritten Welt Reis als Bestandteil einer Anti-Durchfalllösung verwendet wurde. Denn gerade hier war die bisherige Lösung, die vor allem Zucker verwendete, oft zu teuer.

Wenn die ganzen gekochten Reiskörner aufgrund der Verdauungsbeschwerden noch nicht vertragen werden, so kann man den Reis in reichlich Wasser kochen, ihn dann abseihen und zunächst nur das Kochwasser anbieten, am besten mit einer Prise Salz und Zucker.

5. Karottensuppe nach Moro

Die lange gekochte und leicht gesalzene Karottensuppe ist ein altes Hausmittel gegen Durchfall, das durch den Kinderarzt Professor Ernst Moro zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts publik gemacht und bis in die 1940er Jahren weithin empfohlen wurde.

Zur Wirkung: Beim Kochen der Karotten entstehen kleinste Zuckermoleküle, so genannte Oligosaccharide. Sie sind von ihrer Struktur her den Darmrezeptoren sehr ähnlich. So docken die Erreger nicht an die Darmwand, sondern an die Zuckermoleküle an und werden einfach ausgeschieden. Die Suppe sollte eine Stunde köcheln, damit sich eine ausreichende Zahl an Zuckermolekülen bilden kann.

Karottensuppe nach Moro
Rezept

Gesundheitstipp

500 g geschälte Möhren in einem Liter Wasser ein bis eineinhalb Stunden kochen und mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren.

Die verbleibende Menge mit Wasser auf einen Liter auffüllen und einen knapp gestrichenen Teelöffel Salz (3 Gramm) hinzufügen. In kleinen Mengen verabreichen.

Aus: Caroline Contentin El Masri/Annette Kerckhoff: Hausmittel aus aller Welt, KVC Verlag, Essen 2020

Hausmittel aus aller Welt

Hausmittel aus aller Welt

Schönheits- und Gesundheitstipps zum Nachmachen von Australien über Burkina Faso bis nach Deutschland

Caroline Contentin El Masri · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-96562-010-0
Erscheinungsjahr: 2020, 3. Aufl.

17,00 EUR

Zum Shop »

6. Getrocknete Heidelbeerfrüchte und Heidelbeermuttersaft

Getrocknete Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) sind reich an Gerbstoffen, sie wirken adstringierend, binden zudem Giftstoffe und wirken stuhlfestigend und leicht antiseptisch. Sie eignen sich besonders für den Einsatz bei akuten Schüben mit Durchfällen. Die Gerbstoffe sorgen bei Durchfall dafür, dass die durchlässige Darmschleimhaut etwas abgedichtet wird.

Angewendet werden Heidelbeeren als getrocknete Beeren oder in Form von Heidelbeermuttersaft (Reformhaus). Anwendungsgebiete sind akute Durchfälle und leichte Entzündungen der Mund‐ und Rachenschleimhaut. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Vorsicht: Frische Heidelbeeren wirken abführend!

Getrocknete Heidelbeeren und Heidelbeermuttersaft
Einnahmeempfehlung

Gesundheitstipp

Heidelbeeren können gekaut (Schulkinder 3–5 Beeren, Erwachsene etwas mehr) oder zu einem Tee verarbeitet werden. Dafür 2 gehäufte Esslöffel getrocknete Heidelbeeren mit einem halben Liter kaltem Wasser aufsetzen, 10 Minuten köcheln lassen, abseihen, abkühlen lassen, gut verschlossen aufbewahren. Den Tee über den Tag verteilt trinken.
Von Heidelbeermuttersaft (dickflüssiger Saft mit Fruchtfleisch) kann mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten 1 Esslöffel auf 100 ml Wasser eingenommen werden.

aus: Michael Elies/Annette Kerckhoff: Tee zum Heilen und Genießen, KVC Verlag, Essen 2018

Tee zum Heilen und Genießen

Tee zum Heilen und Genießen

Mit einer „Tee-Apotheke“ und zahlreichen Arzneiteemischungen

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-945150-88-7
Erscheinungsjahr: 2018, 2. Aufl.

17,00 EUR

Zum Shop »

7. Frauenmantelkraut-Tee

Das Kraut des Frauenmantels steckt voller Gerbstoffe, die bei leichtem Durchfall die Schleimhäute im Darm zusammenziehen. Dadurch wird dem Darm weniger Wasser entzogen, und gleichzeitig kann das darunterliegende Gewebe abheilen. Negative Wirkungen sind nicht bekannt.

Frauenmantelkraut-Tee
Rezept

Gesundheitstipp

Zutaten:

150 ml Wasser
3 TL (3g) getrocknetes Frauenmantelkraut

Zubereitung:

Das Frauenmantelkraut mit kochend heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen, abseihen.

Anwendung:

2–3-mal täglich mindestens 20 Minuten vor oder zwischen den Mahlzeiten in kleinen Schlucken trinken.

Aus: Nadine Berling-Aumann: Lebensmittelunverträglichkeiten, KVC Verlag, Essen 2019

8. Tormentillwurzelstock-Tee

Der Wurzelstock von Tormentill, auch als Blutwurz bezeichnet, enthält bis zu 20 % Gerbstoffe, die sich oberflächenverdichtend bei Durchfall, etwa bei Unverträglichkeiten auswirken. Dem Darm wird dadurch weniger Wasser entzogen.

Tormentillwurzelstock-Tee
Rezept

Gesundheitstipp

Zutaten:

½ TL (2 g) getrockneter Tormentillwurzelstock (Apothekenqualität)
150 ml Wasser

Zubereitung:

Den Tormentillwurzelstock mit kaltem Wasser übergießen und erhitzen. Den Tee kurz zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, 10–15 Minuten zugedeckt ruhen lassen, abseihen.

Anwendung:

2–3-mal täglich mindestens 20 Minuten vor den Mahlzeiten in kleinen Schlucken trinken.

Anwendungsdauer: Anwendung bei Bedarf

Vorsicht!
Personen mit empfindlichem Magen können Magenschmerzen bekommen.

Aus: Nadine Berling-Aumann: Lebensmittelunverträglichkeiten, KVC Verlag, Essen 2019

9. Schwarzer Tee

Ein wichtiges Hausmittel gegen Durchfall ist auch Schwarzer Tee. Tee enthält Gerbstoffe, die mit den Eiweißen der Schleimhaut reagieren und dadurch eine Schutzschicht bilden, welche die Schleimhaut quasi abdichtet. Allerdings werden die Gerbstoffe im Tee erst freigesetzt, wenn man ihn lange (10-15 Minuten) ziehen lässt. Dafür sollte der Tee nicht zu stark zu sein. Zucker und Salz sorgen für Elektrolyte, die durch den Durchfall ausgeschieden werden. 

Schwarzer Tee mit Zucker und Salz bei Durchfall
Rezept

Gesundheitstipp

Zutaten:

250 ml Wasser
1 flacher EL schwarzer oder grüner Tee
5 TL Traubenzucker oder Honig
1/2 TL Salz

Zubereitung:

1 flachen (!) EL grünen oder schwarzen Tee mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen und für Erwachsene mindestens 10–15 Minuten ziehen lassen. Für Kinder den zweiten Aufguss verwenden (den ersten Aufguss kurz ziehen lassen, hier ist dann das anregende Koffein gelöst, und dann wegschütten). Mit etwas Honig oder Traubenzucker süßen, und Salz dazugeben. Man rechnet pro halben Liter Tee ½ TL Salz und 5 TL Traubenzucker. Für Kinder kann bei Bedarf etwas Orangensaft zugefügt werden.

Achtung:  Bei diesem Rezept handelt es sich um eine Erste-Hilfe-Maßnahme, die insbesondere für unterwegs geeignet ist.
Lassen Sie auf jeden Fall die Ursache des Durchfalls ärztlich abklären!

10. Heilerde

Heilerde ist naturreiner Löss, winzig kleine Partikel zerriebenen Gesteins, die reich an Mineralien und Spurenelementen sind. Aufgrund ihrer Bindungsfähigkeit gilt Heilerde als sehr wirkungsvolles Naturheilmittel zur Darmreinigung und wird traditionell vor allem bei Durchfallerkrankungen genutzt.

Heilwerde wird aus dem Erdreich gewonnen und anschließend bei 139 Grad Celsius getrocknet, gemahlen und bis zum gewünschten Mahlgrad gesiebt. Für die innerliche Anwendung wird ein sehr viel feinerer Mahlgrad benötigt als für die äußerliche Anwendung.

Das entscheidende Merkmal von Heilerden ist ihre große Bindungsfähigkeit. Das kann die Bindung von Giftstoffen, Bakterien und anderen Krankheitserregern oder auch von Wasser sein. Teilchen aus der Umgebung können außen an den Heilerde-Teilchen angelagert (Adsorption) oder ins Innere der Heilerde gebunden werden (Absorption). Die Stärke der aufsaugenden Wirkung ist abhängig vom Mahlgrad.

Heilerde kann die Wirkung von Medikamenten oder Vitamin- und Nährstoffpräparaten beeinträchtigen, weil sie die Wirkstoffe bindet. Ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden wird empfohlen.

 

Heilerde bei Durchfallerkrankungen
Einnahmeempfehlung

Gesundheitstipp

Für erkrankte Erwachsene 1–2 TL Heilerde in ½ Glas Wasser, Mineralwasser oder (grünen) Tee geben, verrühren und in kleinen Schlucken trinken. Mehrmals umrühren, um den Satz zu lösen. Keine Fruchtsäfte verwenden!

Bei Verwendung von Portionsbeuteln oder Kapseln nach den Angaben der Packungsbeilage richten. Ein Glas Wasser nachtrinken.

Die Dosierung ist abhängig von den Beschwerden: Bei akuten Beschwerden bis zu 3 x täglich einnehmen, bei Durchfall sind auch mehrere Messlöffel/Portionsbeutel möglich. (Packungsbeilage beachten!)

Bei Besserung der Beschwerden die Einnahmehäufigkeit reduzieren.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Heilerde kann die Wirkung von Medikamenten oder Vitamin- und Nährstoffpräparaten beeinträchtigen, weil sie die Wirkstoffe bindet. Für die Einnahme wird ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden empfohlen.

Bei schweren Störungen der Nierenfunktion und bei Überempfindlichkeit gegen Lösszubereitungen keine Heilerde einnehmen!

Kinder unter 12 Jahren, Schwangere und Stillende sollten Heilerde ebenfalls nicht innerlich anwenden.

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Ines Bergfort
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Öffentlichkeitsarbeit